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Unsere Top 10: Sehenswürdigkeiten in England

England ist der größte Landesteil Großbritanniens und des Vereinigten Königreichs. Eine stattliche Anzahl an Sehenswürdigkeiten machen die Hauptstadt London, aber auch ganz England zu einem erstklassigen Ziel für eine abwechslungsreiche Reise. Vor allem die Nationalparks mit ihrer saftig grünen Natur, die entzückenden Kleinstädte und mächtigen Burgen und Herrensitze sollte man in England besuchen. Hier sind unsere TOP 10 für England:

10. Platz: Oxford

Wenn man den Namen Oxford hört, dann hat man weniger die Stadt, als vielmehr die weltweit berühmte und älteste Universität Englands im Kopf. An der University of Oxford haben seit ihrer Gründung im 12. Jahrhundert zig Berühmtheiten studiert, darunter diverse Könige und Präsidenten. Besonders beeindruckend ist die 420-Jahre alte Bibliothek Bodleian Library. Die Sammlung der ersten öffentlichen Bibliothek Englands beträgt heute mehr als 11 Millionen Bücher. 

9. Platz: Lake District

Der Lake-District-Nationalpark im Nordwesten Englands ist seit 2017 UNESCO-Welterbe. Die hohen Berge und die von der letzten Eiszeit geprägten Gletscherseen geben der Region ihren Namen. Der Park bietet diverse Wandermöglichkeiten entlang der unterschiedlichen Seen, Wasserfälle und durch Moore und Wälder. Als Ausgangspunkt können wir den kleinen Ort Keswick empfehlen, in dem auch Bootausflüge angeboten werden.

8. Platz: Jurassic Coast

Die Jura-Küste ist eine ca. 150 km lange Küstenregion von außerordentlicher Schönheit. Der Wechsel von Steilklippen und sanften Küsten, die aus 185 Millionen Jahren alten Gesteinen bestehen, geben einen guten Einblick in die Erdgeschichte. Hobby-Archäologen können auf Fossiliensuche gehen. Besonders beeindruckend sind die roten Klippen bei Budleigh Salteron: Bei starkem Wellengang färbt sich durch Sedimentauswaschung das Meer rötlich. 

7. Platz: Cornwall

Kaum eine andere Region Englands hat lieblichere Natur und sagenumwobenere Orte zu bieten. Durch den Golfstrom verzeichnet der Südwesten Englands kaum Frosttage und lässt durch das milde Klima subtropische Pflanzen gedeihen, die besonders den Ort St. Ives mit seinen traumhaften Stränden zu einem Postkartenidyll machen. Aber auch das spektakulär am Meer gelegene Tintagel Castle, welches mit der Sage König Artus verbunden wird, ist eine Reise wert.

6. Platz: Durham

Eine kleine Stadt mit großer Geschichte. An drei Seiten vom Fluss Wear umgeben, gleicht die Stadt einer natürlichen Festung. Besonders beeindruckend sind die anglo-normannische Kathedrale mit ihrem bezaubernden Kreuzgang, sowie das Durham Castle aus dem 11. Jahrhundert. Beide beherrschen die Skyline des kleinen Städtchens. Ein schöner Zwischenstopp auf Ihrem Weg von oder zur Fähre in Newcastle.

5. Platz: Dartmoor-Nationalpark

Der Dartmoor Nationalpark liegt im Südwesten Englands in der Grafschaft Devon und ist besonders für seine baumlosen und offenen Moorlandschaften und die eigenwilligen Granitformationen bekannt. Hier und da sind steinzeitliche Relikte zu finden. Einzigartig sind die s.g. „clapper bridges“, aus Granitplatten gebaute Steinbrücken über die vielen kleinen Bäche und Flüsse.

4. Platz: Hever Castle

Gut 50 km südlich von London liegt das herrschaftliche Hever Castle, einstiger Landsitz der Familie Boleyn. Das Anwesen wurde im 13. Jahrhundert erbaut, und glänzt u.a. mit vertäfelten Räumen, Wandbehängen und beeindruckenden Portraits aus der Tudor-Zeit. Der Höhepunkt von Hever Castle ist allerdings sein großzügig angelegter Garten. Besonders von der Loggia eröffnen sich herrliche Ausblicke auf die Wasserspiele, Skulpturen, Irrgärten oder Grotten.

3. Platz: Buckingham Palace

Es ist der Arbeitsplatz und die offizielle Residenz von Queen Elizabeth II. Hier empfängt Ihre Majestät auch zumeist die Staatsoberhäupter. Ob sie zu Hause ist, kann man daran erkennen, welche Flagge auf dem Buckingham Palace gehisst ist. Weht Union Jack, die allseits bekannte britische Flagge, ist sie nicht anwesend. Nur wenn die rot-gelb-blaue Royal Standard Flagge mit den Wappen weht, ist die Queen zuhause. Die erste Version vom Buckingham Palace wurde 1703 eröffnet und anschließend mehrfach ausgebaut. Ein gern besuchtes Highlight in London ist die Wachablösung – das „Changing of the Guards“. Im Sommer kann man auch das prachtvolle Innere und die Kunstsammlung des Palastes besichtigen. 

2. Platz: Yorkshire Dales

Die Yorkshire Dales sind malerisch von kleineren Flüssen durchzogen und prägen die von Heide und Viehweiden unterbrochene Landschaft. Das meist aus Kalkstein bestehende Mittelgebirge wartet mit einigen Wasserfällen auf, die es zu entdecken gilt. Besonders schön ist der gut 7 km lange Wanderweg „Ingleton Waterfalls Trail“ im Südwesten des Nationalparks, der größtenteils nah entlang von zwei Flüssen führt, und so eine große Zahl an Wasserfällen zugänglich macht.

1. Platz: Bath

Was macht Bath in England so einzigartig? Es sind die Thermalquellen, die schon die Römer vor gut 2.000 Jahren zu schätzen wussten. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich Bath zu einem der bedeutendsten Kurbäder Europas und noch heute sind die Thermen der Antike zu besichtigen. Aber auch die die großzügigen Plätze und prachtvollen georgianischen Gebäude in der Stadt, wie Royal Crescent oder The Circus, geben der Stadt ein unverwechselbares Gesicht. In der Umgebung sind die Hügelketten der Cotswolds mit ihren malerischen Dörfern definitiv einen Umweg wert.