Informationen zu unseren Radreisen

Unsere Radreisen werden auf drei verschiedene Arten durchgeführt: Je nach Reisetyp erhalten Sie von uns bzw. von unseren Partnern vor Ort detaillierte Reiseinformationen.

• Bei unseren geführten Radreisen werden Sie stets von einem Reiseleiter begleitet, der Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung steht, für die Navigation und den Reiseablauf verantwortlich ist und Ihnen die schönsten Seiten Ihres Reiseziels präsentiert. Detaillierte Informationen zum genauen Reiseablauf erhalten Sie in aller Regel beim ersten Treffen mit Ihrer Reiseleitung vor Ort. 
   
• Bei unseren halbgeführten Radreisen radelt die Reiseleitung nicht selbst mit, sondern fährt das Begleitfahrzeug, steht als Ansprechpartner zur Verfügung und kümmert sich um den Gepäcktransport. Hier navigieren Sie also in aller Regel selbst. Dafür erhalten Sie vor Ort genaue Informationen und Kartenmaterial – meist beim ersten Begrüßungstreffen.
  Manchmal gibt es gemeinsame Stadtrundgänge. Auch dazu erhalten Sie die Informationen vorab.
   
• Bei unseren individuellen Radreisen sind Sie in Eigenregie unterwegs – Navigation, Zeiteinteilung, Gepäcktransport und Besichtigungsstopps liegen in Ihrer Hand. Dafür erhalten Sie Kartenmaterial, zu vielen fertig ausgearbeiteten Radreisen außerdem eine ausführliche Routenbeschreibung und die GPS-Daten (falls so in den Leistungen ausgeschrieben). Bei manchen Radreisen erhalten Sie die Informationen zum Routing und die Karten aber auch von unseren Partneragenturen vor Ort.
  Bei einigen unserer individuellen Radreisen ist ein Gepäcktransport vorgesehen bzw. zubuchbar. Dann erfahren Sie alles Weitere dazu in Ihren Reiseunterlagen.

Zu unseren fertig ausgearbeiteten, individuellen Radreisen ohne Reiseleitung erhalten Sie von uns passendes Kartenmaterial, zu vielen Radreisen auch eine ausführliche Routenbeschreibung und die GPS-Daten des Routenverlaufs (falls so ausgeschrieben). Wer möchte, nutzt also ein Navigationsgerät für die Tour. So können Sie sich ganz auf das Radfahren konzentrieren!
 

1. Karten
Je nach Zielgebiet erhalten Sie von uns passendes Kartenmaterial. Manchmal sind dies Radkarten, wenn Sie bei Ihrer Tour aber viel auf Straßen unterwegs sind, auch mal reguläre Straßenkarten. 
Die Karten erhalten Sie mit Ihren Reiseunterlagen, in der Regel zwei bis drei Wochen vor Abreise.
 

2. Routenbeschreibung
Unsere ausführliche Routenbeschreibung erleichtert Ihnen die Orientierung vor Ort und weist Ihnen den Weg. Neben dem genauen Routenverlauf erhalten Sie auch Hinweise zu Besichtigungsstopps entlang der Route und andere Tipps für unterwegs.
Unsere Routenbeschreibungen sind nach bestem Wissen und Gewissen erstellt worden. Wir bereisen unsere Zielgebiete zwar regelmäßig selbst und überprüfen dabei auch unsere Tourenvorschläge, können aber nicht all unsere Radrouten jährlich abfahren. Die Bedingungen vor Ort und auch die Straßenverhältnisse können sich aber immer einmal ändern. Sollten sich die Bedingungen verändert haben, bitten wir dies zu entschuldigen. Gleichzeitig freuen wir uns sehr über Hinweise, wenn Ihnen diesbezüglich etwas auffällt! 

Unsere Routenbeschreibungen entsprechen dem Verlauf der Reisen laut Ausschreibung. Individuelle Änderungen und fakultative Programme sind nicht berücksichtigt.
 

3. GPS-Daten
Zu vielen unserer fertig ausgearbeiteten Radreisen erhalten Sie vor Reiseantritt die GPS-Daten des Routenverlaufs. Ob GPS-Daten für Ihre Radreise zur Verfügung stehen, können Sie den Leistungen der jeweiligen Reise entnehmen. 
Die GPS-Daten erhalten Sie entweder vorab per E-Mail zugeschickt (als gpx-Datei), manchmal auch als Link oder QR-Code in der Routenbeschreibung, sodass Sie sich die Daten selbst aus einem Portal laden können. 
Start- und Endpunkt unserer GPS-Daten sind meist die Stadtzentren, da die von uns üblicherweise gebuchten Hotels an verschiedenen Orten in der Stadt liegen können. Wir empfehlen Ihnen, die GPS-Daten der Route ggf. mit den GPS-Daten Ihrer Unterkünfte vor Reiseantritt abzugleichen.

Falls Sie ein Navigationsgerät verwenden, importieren Sie die GPS-Daten auf Ihr Gerät. Dies soll Ihnen die Routenfindung erleichtern. Die Verwendung eines Navigationsgerätes kann vor allem in den Städten hilfreich sein.
Tipp: Sollten Sie Ihr Mobiltelefon für die Navigation nutzen, so kann – vor allem bei längeren Etappen – die Kapazität Ihres Akkus arg beansprucht werden. Wir empfehlen daher die Mitnahme einer Powerbank, um Ihr Gerät bei Bedarf auch unterwegs nachladen zu können.

Bitte beachten Sie, dass wir bei einer Radreise, die wir nach Ihren Wünschen individuell zusammengestellt oder verändert haben, keine Routenbeschreibung oder GPS-Daten zur Verfügung stellen können. 

Bei geführten und halbgeführten Radreisen sind Sie in Begleitung eines Reiseleiters bzw. ein Begleitfahrzeug ist stets erreichbar, sodass Ihnen bei Pannen ein Ansprechpartner zur Seite steht. Sollten Sie mit Leihfahrrädern reisen, wird Ihnen bei Problemen vor Ort natürlich geholfen. Bitte beachten Sie jedoch, dass unsere Partner bei Verwendung von eigenen Rädern u.U. nicht über das passende Werkzeug bzw. passende Ersatzteile verfügen. In dem Fall sind Sie für die Reparatur Ihrer Räder bzw. das Mitführen von Ersatzteilen zuständig. Unsere Partner stehen Ihnen dabei aber natürlich trotzdem helfend zur Seite. 

Bei individuellen Radreisen mit Leihfahrrädern erhalten Sie in der Regel ein Werkzeugset als Grundausstattung. Manche unserer individuellen Radreisen mit Leihfahrrädern verfügen über einen sogenannten Fahrradservice. Näheres dazu finden Sie in der Reiseausschreibung bzw. in Ihren Reiseunterlagen.

Bei unseren individuellen Radreisen mit eigenen Fahrrädern gilt, dass Sie sich auf Pannen im üblichen Rahmen einstellen sollten. 
Aber an was sollten Sie bei Ihrem Werkzeugset denken?

• Flickzeug
• ggf. ein oder zwei Ersatzschläuche
• Universal-Werkzeug (Multi-Tool) 
• 15‘er Maulschlüssel oder den klassischen „Knochen“ (am besten ein Modell aus Stahl) 
  Wichtig, wenn Ihre Laufräder nicht mit modernen Hohlachsen bzw. Steckachsen (also Inbusschrauben oder Schnellspannern) ausgestattet sind (wie z.B. bei Nabenschaltungen)
• Kettennieter
  Leistet bei einer gerissenen Kette oder einem verkorksten Schaltwerk u.U. große Dienste. Kleine und reisetaugliche Modelle finden Sie im Fachhandel. 

Sollten Sie mit Ihrem eigenen Fahrrad eine Panne haben, die sich nicht unmittelbar beheben lässt und die Sie an Ihrer Weiterreise hindert, treten Sie bitte mit uns in Kontakt. 

Bei geführten bzw. halbgeführten Radreisen ist der Gepäcktransport organisiert, sodass Sie ohne Ballast Ihre Tour genießen können. Sie transportieren dann nur Ihr kleines Tagesgepäck am Rad, Taschen werden gestellt.

Bei individuellen Radreisen ohne vorgesehenen Gepäcktransport transportieren Sie Ihr Gepäck selbst. Dazu ein paar Tipps:

1. Achten Sie auf das zulässige Gesamtgewicht Ihres Rades. Das umfasst das Gewicht des Rades, des Radlers bzw. der Radlerin und das Gepäck. Auch der Gepäckträger hat ein zulässiges Höchstgewicht, das Sie einhalten sollten.
    
2. Wer mehr Platz benötigt, kann zusätzlich auf Lowrider-Taschen zurückgreifen, die an der Vorderradgabel befestigt werden. Viele Fahrräder haben für die dann notwenigen Träger die entsprechenden Gewindeösen. Lowrider-Taschen sollten aber nicht zu schwer beladen werden. 
   Auch für Bike-Packing gibt es inzwischen eine große Auswahl von Taschen, die ohne Träger direkt am Rad befestigt werden können. 
    
3. Achten Sie auf eine gute Verteilung des Gewichts auf das gesamte Rad. Die linke Seite sollte so schwer beladen werden wie die rechte Seite. Wenn Sie Lowrider-Taschen nutzen, sollte ein Drittel des Gewichts vorne liegen, zwei Drittel hinten. Dann läuft das Rad am ruhigsten.
    
4. In einer Lenkertasche lassen sich persönliche Dinge wie Pass, Bargeld oder auch ein leichter Fotoapparat gut und sicher verstauen. Belasten Sie die Tasche nicht mit zu hohem Gewicht, da dies das Lenkverhalten ungünstig beeinflusst. 
    
5. Schwere Dinge gehören in einer Radtasche möglichst weit nach unten, leichte Dinge nach oben. 
    
6. Lassen Sie beim Packen ein wenig Platz für Utensilien des täglichen Bedarfs wie z.B. Getränke und Snacks für unterwegs oder auch die obligatorische Regenkleidung. 
    
7. Wenn Sie in Ihrer Radtasche den Überblick behalten möchten, können Sie mit (farbigen) Beuteln arbeiten, in denen Sie Zusammengehöriges auch zusammen verstauen.
    
8. Grundsätzlich gilt für jede Radreise: Nur ein daheimgebliebenes Kilo ist ein gutes Kilo. 

Grundsätzlich ist das „Zwiebelprinzip“ praktisch: Also lieber ein paar leichtere Kleidungsstücke übereinander tragen, als ein dickes. So können Sie sich immer an die jeweilige Temperatur anpassen und falls nötig eine Schicht ablegen. 

Wir empfehlen, atmungsaktive Radlerkleidung zu verwenden. Radlerhosen verfügen meist über einen Polstereinsatz, der sich bei längeren Etappen bezahlt machen kann. 

Die Schuhe sollte fest und bequem sein und auch für Besichtigungsstopps oder einen Spaziergang geeignet sein. Die Sohle sollte zum Radeln nicht zu weich sein. 

Regenkleidung gehört natürlich immer in das Radlergepäck. Getrennte Jacken und Hosen sind zweckmäßiger als Ponchos. In Fachgeschäften finden Sie eine gute Auswahl in verschiedenen Qualitätsstufen und Preisklassen. Auch hier ist atmungsaktives Material ratsam. 

Fragen Sie sich auch, ob die gute alte Jeans wirklich mit ins Gepäck muss. Es gibt heute großartige Funktionskleidung, mit der Sie trotzdem stets gut angezogen sind. Der Vorteil: Leicht, kleines Packmaß und trocknet im Zweifelsfall schnell. Baumwolle (Jeans oder T-Shirts) ist recht schwer, braucht viel Platz und trocknet nur sehr langsam. Auch der kuschelige Fleece-Pullover ist im Gepäck ein wahrer Platzräuber.

Denken Sie bei Ihrer Reise an Sonnencreme. Selbst wenn die Sonne nicht so intensiv scheinen sollte, könnten Sie sich leicht einen Sonnenbrand zuziehen, da Sie ja fast den ganzen Tag an der frischen Luft sind. 
Und vor allem jene, die längere Etappen fahren, sollten ggf. Traubenzucker, eine Banane oder auch einen Müsli- oder Energieriegel griffbereit haben, falls die Kraft mal nachlässt und kein Supermarkt oder Café in der Nähe ist. Denken Sie immer auch an ausreichend Trinkwasser für Ihre Radtouren.

Wir geben Ihnen für Ihre Radreise keine anderen Tipps mit auf den Weg, als wir es für eine Radreise durch Deutschland tun würden. Aber natürlich gilt:

• Kleiden Sie sich auffällig
  Radfahrer spielen vielerorts nicht die erste Geige im Verkehr und Radreisende sind, zumindest in manchen Regionen, ein eher seltener Anblick. Gut sichtbare Kleidung kann nicht schaden, um im Straßenverkehr wahrgenommen zu werden. Tragen Sie u.U. auch eine Warnweste über Ihrer Kleidung (in Litauen ist dies sogar Pflicht). 
   
• Tragen Sie einen Fahrradhelm
  Wir empfehlen das Tragen eines Fahrradhelms, der Ihren Kopf bei Unfällen oder Stürzen schützt. In Litauen ist dies sogar Pflicht für alle Radfahrer unter 18 Jahre.
   
• Fahren Sie defensiv
  Fahren Sie – zu Ihrer eigenen Sicherheit – defensiv und berücksichtigen Sie, dass Radfahrer nicht überall als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer wahrgenommen werden. Dies gilt besonders für Etappen, auf denen Sie sich die Wege mit dem motorisierten Verkehr teilen müssen. 
   
• Sichern Sie Ihr Rad vor Diebstahl
  Bitte sichern Sie während der gesamten Reise Ihre Fahrräder bei Besichtigungen und Übernachtungen vor Diebstahl. Die gilt besonders für touristische Zentren. Schließen Sie Ihr Fahrrad möglichst immer mit dem Rahmen an einem festen Gegenstand (Pfeiler, o.ä.) an. Für die Nacht stellen Ihnen die Hotels in aller Regel sichere Stellplätze zur Verfügung. Bitte fragen Sie ggf. nach. 
   
• Achten Sie auf Ihre Wertsachen
  Wichtige Dokumente wie z.B. Reisepass, Tickets, etc. gehören in die Lenkertasche, die Sie bei Besichtigungen stets mit sich führen. 
   
•  Informieren Sie sich über die lokalen Bestimmungen
  Die lokalen Verkehrsregeln weichen teils von den deutschen Regelungen ab. So haben Sie z.B. in Litauen als Geradeausfahrer keine Vorfahrt vor dem abbiegenden (Gegen)-Verkehr. Bitte machen Sie sich mit den Regelungen vor Ort vertraut.

Je nach Reisetyp und Reiseziel müssen Sie sich auf unterschiedliche Straßenverhältnisse einstellen. Näheres zu den Begebenheiten vor Ort finden Sie bei jeder Reise im Tourencharakter der Reisebeschreibung. 

Wir versuchen natürlich immer, möglichst ruhige Etappen, Nebenstraßen und Radwege zu wählen. Dies lässt sich aber leider – vor allem bei langen Distanzfahrten oder auch bei der Einfahrt in größere Städte – nicht immer umsetzen. Lassen Sie sich auf Hauptstraßen nicht aus der Ruhe bringen, fahren Sie aber defensiv. 

Der Belag der verwendeten Wege ist in aller Regel Asphalt. Bei kurzen Etappen – z.B. in Polen, Estland und Lettland – können hier und da auch Schotterstraßen oder befestigte Sandwege vorkommen. Wir achten aber darauf, dass dies die Ausnahmen bleiben und die Routen zumutbar sind. 

Bei einigen unserer geführten und halbgeführten Radreisen werden – aus Zeitgründen und um sich auf die schönsten Abschnitte zu konzentrieren – Transfers genutzt.

Sehr verschieden – je nach Reise. Bei den Gruppenreisen liegen diese meist bei um die 50 km, mal mehr, mal weniger. Oft gibt es auch mal radfreie Tage – zur Erholung. Wir haben aber auch individuelle Touren im Programm, die Ihnen täglich um die 100 km oder sogar mehr „abverlangen“.
Informationen dazu finden Sie immer in der Reiseausschreibung und im Tourencharakter unserer Radreisen.

Für die Fährpassage von Deutschland über Finnland nach Estland (oder umgekehrt) ist ein Wechsel der Fähre bzw. des Fährhafens in Helsinki notwendig. 
Die Fähren von und nach Deutschland fahren den Außenhafen Helsinki-Vuosaari an, die Fähren von und nach Tallinn legen von den nahe der Innenstadt gelegenen Häfen ab. Die Strecke von insgesamt etwa 16 km legen Sie mit Ihren Rädern zurück, Sie können aber auch problemlos die Metro nutzen. Nähere Informationen dazu finden Sie in unseren Hafeninformationen. 

Bitte beachten Sie, dass je nach gewählter Route nationale Fährverbindungen zur Etappe gehören können – z.B. auf die Kurische Nehrung oder auf die estnischen Inseln. Einige diese „kleineren“ Fähren sind nicht im Reisepreis enthalten und nur vor Ort zahlbar. Manche sind enthalten, dann erhalten Sie die entsprechenden Tickets mit Ihren Reiseunterlagen. Ob die Verbindungen ein gebuchter Bestandteil Ihrer Reise sind, entnehmen Sie den Leistungen Ihrer Reise.
Die Fährgebühren für die Kurische Nehrung in Litauen z.B. sind bei individuellen Reisen nicht im Reisepreis enthalten und vor Ort zu entrichten. Die „alte“ Fähre für Radfahrer und Fußgänger legt nahe der Innenstadt ab (Old Ferry Terminal – Šiaurinis ragas, Danės gatve 1 – GPS: 55.706401, 21.123048) und verkehrt regelmäßig (etwa alle 30 bis 60 Minuten). Die Überfahrt wird vor Ort in bar oder per Kreditkarte gezahlt. Bitte beachten Sie, dass das Ticket für den Hin- und den Rückweg gilt. 

Grenzübertritte zwischen EU- bzw. Schengen-Staaten sind natürlich völlig unproblematisch. 

Der Grenzübertritt nach Russland (und damit auch zum Kaliningrader Gebiet) ist nur mit Visum möglich. Dementsprechend müssen Sie mit Grenzkontrollen und den damit verbundenen Wartezeiten rechnen. Bitte denken Sie an Ihren Reisepass mit dem gültigen Visum! 
Bitte stellen Sie sich als Radfahrer nicht hinter die Schlange wartender Pkw und Lkw. Fahren Sie stattdessen bis zum ersten Kontrollpunkt vor. 

Der Zugang zur nördlichen Nehrung und damit zum litauischen Nationalpark Kurische Nehrung ist für Autofahrer nur gegen Gebühr möglich. Bei Anreise auf der Nehrungsstraße aus Richtung Klaipeda wird dann an einem Kontrollpunkt bei Alksnyne Eintritt erhoben. Radfahrer sind davon allerdings nicht betroffen, da sie den Kontrollpunkt auf dem Radweg nicht passieren. 

Bei unseren individuellen Radreisen sind Transportkosten im öffentlichen Nahverkehr (z.B. Bahnfahrten Sigulda – Riga oder St. Petersburg – Peterhof) nicht im Preis enthalten und vor Ort zu zahlen. Kosten, die nicht inbegriffen sind, sind in aller Regel bei der Reise ausgewiesen.

Der Transport von Fahrrädern in Bahnen ist vielerorts meist völlig unproblematisch, aber abhängig von der Platz-Verfügbarkeit. Der Transport von Rädern in öffentlichen Bussen ebenso: Die Mitnahme kann im Zweifelsfall vom Busfahrer abgelehnt werden. Auch einige Überland-Busse haben Möglichkeiten zur Radmitnahme. Plätze können vorab reserviert werden. 

Bei den meisten unserer Radreisen stehen Ihnen verschiedene Radtypen als Leihfahrrad zur Wahl: Je nach Zielgebiet haben wir Trekkingräder, Tourenräder, Mountainbikes, Cyclocrosser, Gravelbikes, City Bikes oder E-Bikes bzw.Pedelecs im Programm. Ihre Wahl haben Sie bereits bei Buchung getroffen. 

Je nach Zielgebiet und lokalem Verleiher variiert die Ausstattung der Leihfahrräder. Nähere Angaben finden Sie in der jeweiligen Reisebeschreibung bzw. auf Ihrem Voucher zum Leihfahrrad. 

Die Übergabe Ihres Leihfahrrades kann unterschiedlich erfolgen. Für unsere Radreisen mit Leihfahrrädern kooperieren wir mit Partner-Agenturen vor Ort. 

• Bei geführten Radreisen erhalten Sie Ihre Räder üblicherweise beim ersten Informationstreffen vor Ort. Man wird Ihnen dabei behilflich sein, das Fahrrad auf Ihre Körpergröße anzupassen. 
  Sollten Sie ein E-Bike bzw. Pedelec gebucht haben, wird Ihnen ein Mitarbeiter neben den üblichen Einstellarbeiten auch den Umgang mit dem Akku und dem Ladegerät erklären. Das Ladegerät ist leicht und kompakt, sodass es im Gepäck leicht Platz findet. Wir empfehlen Ihnen, die Akkus am Abend von den Rädern zu nehmen und über Nacht aufzuladen. 
   
• Bei individuellen Radreisen erhalten Sie Ihre Leihfahrräder je nach Zielgebiet und Reiseplanung teils am Hotel, teils bei lokalen Verleihstationen. Nähere Angaben dazu finden Sie auf Ihrem Voucher zum Leihfahrrad.